Was ist nur mit Tokio Hotel los? Nur der XPress weiß, wie schlecht es der Band wirklich geht.
Schluss, Ende, aus! Mit der deutschen Band Tokio Hotel geht es den Bach runter. Und das Schlimmste: Niemand interessiert sich dafür. Was 2005 mit dem Album "Schrei" so sensationell begann, scheint jetzt ein wahrer Alptraum für die Band zu werden. Wir haben die schlimmsten Facts gesammelt und prophezeien das baldige Ende von Tokio Hotel.
FLOP. Am meisten Kohle bekommen Musiker durch die Verkäufe von Konzertkarten. Und genau da beginnt der größte Absturz. Die Konzerthallen der heurigen Welttournee blieben leer, was die Veranstalter in den Ruin trieb: "Wir werden Tokio Hotel nie wieder buchen!", so ein wütender Promoter. Verständlich, denn bei ihrer Tour im Jahr 2007 fanden sich noch über 11.000 Fans in der Wiener Stadthalle ein, heuer kamen nicht mal 4.000 Zuseher. Doch auch die Zahlen der CD-Verkäufe blieben unter den Erwartungen. Weder ihr aktuelles Album "Humanoid", noch die erste Single "Automatisch" landete in den Top 10 der Charts. Selbst in Amerika, wo Tokio Hotel noch extrem beliebt waren, wird das Album zu Schleuderpreisen angeboten. Nach den peinlichen Verkäufen der ersten Single wurden alle anderen Singles nur noch über iTunes verkauft. Die Band selbst will davon nichts wissen. Frontman Bill Kaulitz im Interview: "Unser Management meint, wir sind erfolgreicher denn je und wir sollen uns keine Gedanken machen." Eine Lüge! Doch warum klärt man die Band über die dramatische Situation nicht aufm und wir kam es so weit? Das Management schweigt.
Uninteressant. Die zweite Single "Lass uns laufen" wurde nur über das Internet verkauft. Die Herstellung einer Maxi-CD wurde aus Kostengründen eingespart.
Treu. Nur die französischen Fans blieben ihrer Lieblingsband treu. Doch das reicht Tokio Hotel nicht. Sie wollen es noch heuer in Israel und ganz Asien versuchen.

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